Beim Schutzdienst wird das natürliche Verhalten des Hundes von Spiel- und Beutetrieb ausgenutzt. In diesem Sport geht es vor allem darum, den geführten Hund zu einem auch in Extremsituationen gehorsamen Begleiter zu trainieren. Die Hunde werden über Motivation und Spiel ohne Druck ausgebildet. Der Hund lernt nicht einen Menschen zu beißen, er erbeutet vielmehr den Schutzärmel. Es beginnt mit dem Aufspüren des Scheintäters (Helfer). Danach folgen Situationen, in denen das Verhindern von Fluchtversuchen, das Bewachen oder das Verhindern eines Überfalls geübt wird. Ganz entscheidend für diese Arbeit mit dem Hund ist die Disziplin des Hundeführers und das Verhalten des Hundes. Vom Hund wird Grundgehorsam, Ausgeglichenheit, Nervenstärke, Selbstbewusstsein, Belastbarkeit und gute Kommunikation mit dem Hundeführer verlangt.
Ansprechpartner:
Andrea
Voraussetzung:
Für das Ablegen von Prüfungen ist eine bestandene Begleithundeprüfung erforderlich
Zeiten:
Mittwochs ab 16:30 Uhr und Samstag ab 10 Uhr